Wiener Start-Up Awattar startet mit wetterabhängigem Tarif

Sie sollen dabei von günstigen Wetterverhältnissen profitieren: Je sonniger und windiger es ist, desto billiger wird der Strom und desto mehr von diesem Grünstrom kommt beim Kunden an. “Wann Ökostrom am nächsten Tag besonders günstig ist, entscheidet sich täglich um 12 Uhr”, erklärte Awattar am Dienstag in einer Aussendung. Um Energiekosten zu sparen, sollen Stromfresser wie Waschmaschine oder Geschirrspüler zum idealen Zeitpunkt genutzt werden.
So funktioniert Awattar
Damit sich die Geräte genau da selbst einschalten, bietet Awattar eine Webschnittstelle für Automationssysteme an. Für Wärmepumpenbesitzer gibt es ein Systems namens “Syncer”, damit die Heizung automatisch zum jeweils günstigsten Zeitpunkt Strom bezieht. Wenn die Sonne besonders kräftig scheint oder der Wind stark weht, wird mitunter so viel Grünstrom ins Netz eingespeist, dass es an der Börse zu negativen Strompreisen kommt.
Awattar wurde Anfang 2014 von Simon Schmitz und Peter Votzi gegründet. Heuer wurden sie beim “Greenstar”-Start-up-Wettbewerb des Klima- und Energiefonds ausgezeichnet.
(APA)
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