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Wiener Ortstaxe wird erst ab 2026 erhöht

Die bereits für den 1. Dezember geplante Erhöhung der Wiener Ortstaxe wird auf 2026 verschoben und schrittweise stattfinden. Die Anpassung fällt auch geringer aus als geplant. Das wurde bei einem Treffen von Branchenvertretern aus dem Bereich Tourismus mit Wiens Finanzstadträtin Barbara Novak (SPÖ) vereinbart, wie das Büro der Ressortchefin der APA am Dienstag mitteilte.

Konkret bedeutet dies, dass die Ortstaxe nun am 1. Juli 2026 von aktuell 3,2 auf 5 Prozent angehoben wird. Ein Jahr später folgt der nächste Schritt: Ab Juli 2027 klettert sie auf 8 Prozent.

Ursprünglich sollte ab 1. Dezember ein Satz von 8,5 Prozent gelten. Mit den zusätzlichen Einnahmen wolle man etwa Projekte finanzieren, die den ökologischen Fußabdruck des weiter wachsenden Besucheraufkommens verringern sollen, war bei der Präsentation von Budgetmaßnahmen kürzlich erläutert worden.

(APA)

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