Wiener Krankenschwester erschossen: Prozess wird wiederholt

Der Mann war dafür im November 2011 wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt und in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen worden.
Der Oberste Gerichtshof (OGH) hob jedoch den Schuldspruch aus formalen Gründen teilweise auf, so dass nun neuerlich verhandelt und eine neue Strafe festgesetzt werden muss.
Krankenschwester erschossen: Prozess-Wiederholung
Konkret bemängelte der OGH den Fragenkatalog, der im ersten Rechtsgang den Geschworenen vorgelegt worden war.
Im Zusammenhang mit zwei von der Anklage mitumfassten Brandstiftungen – der Mann hatte vor der Schussabgabe die Wohnung seines Sohnes angezündet und nachher in der Steiermark das Haus seiner Ex-Frau abgefackelt – erschien dem Höchstgericht die Rechtsbelehrung nicht konkret genug.
(APA)
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