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Wiener KH Nord: ÖVP und FPÖ kritisieren Einstellung der Ermittlungen

Die Wiener SPÖ trägt für die Opposition die volle politische Verantwortung in der Causa KH Nord.
Die Wiener SPÖ trägt für die Opposition die volle politische Verantwortung in der Causa KH Nord. ©APA/LUKAS HUTER
Die Einstellung der Ermittlungen in der Causa "Krankenhaus Nord" hat der Wiener SPÖ Kritik von der Rathaus-Opposition eingebracht.
Ermittlungen rund um KH Nord eingestellt

Die ÖVP sprach am Samstag von einem "SPÖ-Skandalprojekt, das Wiens Steuerzahler nun ausbaden müssen". Die FPÖ ortete ein "Totalversagen roter Akteure".

Causa KH Nord: "SPÖ-System hat Misswirtschaft zu verantworten"

"Auch wenn die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen eingestellt hat, lassen sich die Fakten nicht leugnen: Der Rechnungshof hat 8.000 Baumängel festgestellt, das Krankenhaus wurde erst nach acht Jahren Verzug fertiggestellt und kostet mindestens eine halbe Milliarde Euro mehr als geplant. Das SPÖ-System hat diese Misswirtschaft zu verantworten", kritisierten ÖVP-Stadtrat Markus Wölbitsch und ÖVP-Gesundheitssprecherin Ingrid Korosec in einer Aussendung am Samstag. Korosec ortete ein "Multiorganversagen des Systems SPÖ Wien".

Ins gleiche Horn stieß auch der Wiener FPÖ-Chef, Vizebürgermeister Dominik Nepp: "Auch wenn die Ermittlungen in der Causa KH Nord seitens der Staatsanwaltschaft eigenartigerweise eingestellt wurden, trägt die Wiener SPÖ die volle politische Verantwortung für dieses Milliardendesaster." Die Wiener Steuerzahler müssten nun das "Totalversagen" der Wiener SPÖ ausbaden.

(APA/Red)

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