Wiener Kabarettförderung für neun Häuser
Wien unterstützt die von der Coronakrise ebenfalls stark betroffene Kabarettszene: Konkret werden neun Kleinkunst-Institutionen in den Genuss der am Dienstag von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) angekündigten drei Mio. Euro umfassenden Förderung kommen, teilte das Büro von Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) mit.
"Wienerisches Kulturprogramm" als Voraussetzung
Unter den Häusern, die davon profitieren, finden sich etwa die Kulisse, das Simpl, das Kabarett Niedermair, das Globe-Theater, der Stadtsaal oder auch das Orpheum. Die Förderungsmaßnahme sei das Ergebnis intensiver Gespräche, die in den vergangenen Wochen mit Vertretern der Szene geführt worden seien, hieß es.
Bei der Standort-Förderung kommen laut Rathaus Bühnen zum Zug, die bisher als sogenannte "Unterhaltungstheater" keinerlei Jahressubvention von der Stadt erhalten haben. Voraussetzung ist, dass die Spielstätten ein "spezifisch wienerisches Kulturprogramm" bieten, wie betont wurde.
Wiener Kabarett wichtig für die Stadt
"Die Durchführung dieses speziellen Programms ist wichtig für die Stadt", versicherte die Kulturstadträtin: "Wir wollen das europaweit einmalige Wiener Kabarett als Teil unserer vielfältigen Kulturlandschaft sichern. Aus diesem Grund haben wir gemeinsam mit der Szene das entsprechende 'Kabarett-Paket' für Wien geschnürt."
(APA/red)
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