Das schrieben am Freitag Analysten der Berenberg Bank unter Berufung auf entsprechende Äußerungen vonseiten des Wiener Caterers.
Demnach hätte Dogudan gestern, Donnerstag, in einer Analystenkonferenz anlässlich der Quartalszahlenbekanntgabe dahin gehende Äußerungen getätigt, verlautete von einem weiteren Analysten nach dem Call zur APA. Aus der DO&CO-Konzernzentrale in Wien gab es auf Anfrage am Freitagnachmittag bisher keine Stellungnahme zum Stand der Dinge.
DO & CO bietet offenbar nicht mehr länger um Lufthansa-Tochter LSG
Bei LSG Sky Chefs sahen Teile der dortigen Belegschaft im September einem Verkauf, namentlich an DO&CO, mit Skepsis entgegen. Vertreter von LSG-Beschäftigten in Deutschland, den USA und Großbritannien hatten in einer Resolution an Lufthansa-Chef Carsten Spohr beklagt, dass schon jetzt niedrige Löhne gezahlt werden. "Wir fordern, dass Sie den Verkauf des Unternehmens unterlassen", schrieben die Arbeitnehmervertreter in dem Papier, aus dem die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" damals zitiert hat. Einen Verkauf wollten sie nur akzeptieren, wenn Stellen gesichert seien und Sozialstandards verbessert würden. Im Fall einer möglichen Veräußerung an die Österreicher wurde zu bedenken gegeben, dass es dort für Deutschland keinen Tarifvertrag gibt.
(APA/Red)
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