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Wiener Börse um sieben Prozent eingebrochen

Die Wiener Börse hat am Mittwoch zur Eröffnung ihre dramatische Talfahrt fortgesetzt. Der ATX rasselte bis 9.35 Uhr um 183,36 Punkte oder 7,43 Prozent nach unten auf 2.285,52 Punkte. Der Index stürzte damit auf den tiefsten Stand seit November 2004. Bisher wurden 1.305.186 (Vortag: 790.716) Aktien gehandelt (Einfachzählung).

Angesichts negativer internationaler Vorgaben waren bereits vorbörslich starke Verluste erwartet worden. Der Dow Jones hatte am Vorabend mehr als fünf Prozent verloren, der Tokioter Nikkei fiel am Mittwoch um mehr als neun Prozent.

Die Kursverluste in Wien zogen sich durch den ganzen Markt. Größere Abgaben gab es in der Früh erneut bei den Bankwerten. Raiffeisen International büßten 15,09 Prozent auf 36,00 Euro ein. Erste Group fielen um 7,68 Prozent auf 28,62 Euro. Stark nach unten ging es auch mit OMV, die Aktie fiel um 7,09 Prozent auf 24,62 Euro.

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