Der Index notierte damit auf dem tiefsten Verlaufswert seit April 2009. In ganz Europa gaben die Börsen vor dem Hintergrund der Schuldenkrisen in Europa und den USA und dem unsicheren Weltkonjunkturausblick deutlich nach.
Auslöser für ATX-Schwäche sind die USA und EU-Schuldenländer
In Europa schürten die wieder steigenden Anleihenrenditen von Problemländern die Angst vor der Schuldenkrise. Aus den USA brachten zudem Medienberichte über ein erwartetes Scheitern der bis Mittwoch nötigen Einigung auf einen Haushalts-Sanierungsplan weitere Unsicherheit. Der deutsche Leitindex DAX verlor am Nachmittag 2,52 Prozent, der Euro-Stoxx-50 fiel um 2,39 Prozent.
Die Verluste an der Wiener Börsen zogen sich fast durch den gesamten Markt. Besonders kräftig unter die Räder kamen einmal mehr die Bankwerte Erste Group (minus 5,98 Prozent auf 12,27 Euro) und Raiffeisen (minus 4,98 Prozent auf 15,47 Euro). Beide Aktien fielen damit auf Mehrjahrestiefs. Größere Abgaben im ATX gab es auch in Wienerberger (minus 5,85 Prozent), Strabag (minus 4,93 Prozent), Verbund (minus 4,52 Prozent), voestalpine (minus 4,18 Prozent) und Andritz (minus 2,45 Prozent).
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.