Wien wuchs heuer um 10.000 Hotelbetten

Das entspricht rund 88 Prozent der vor der Coronakrise im November 2019 verfügbaren Betten, wie der Wiener Tourismusverband am Mittwoch vorrechnete. Wobei weiterhin kräftig gebaut wird.
Zahlreiche neue Hotels entstehen in Wien
"Nach derzeitigem Planungsstand wird es Aufzeichnungen des Wien Tourismus zufolge bereits in zwei Jahren mehr Betten geben als vor der Pandemie", so die Touristiker in einer Aussendung. Zu den größeren neuen Hotels die sich im Bau befinden gehört das Hotel Indigo auf Naschmarkhöhe, das Radisson Red an der Oberen Donaustraße, das Bassena in Wien Donaustadt, das Citadlines im 22. Bezirk, das Palais Chotek in der Währingerstraße und The Hoxton im 23. Bezirk.
Hilfsprogramm für Wiener Hotels verlängert
Anfang Dezember hatte die Stadt Wien das Hilfsprogramm für Hotels um ein halbes Jahr bis 30. Juni 2022 verlängert. 15 Mio. Euro stehen den Beherbergungsbetrieben insgesamt zur Verfügung. Ausgeschüttet wurden bisher 4,1 Mio. Euro. Der Städtetourismus ist eine der am stärksten von der Coronapandemie betroffenen Branchen. Zu den fehlenden Touristen gesellen sich noch die nicht vorhandenen Kongressteilnehmer dazu, was insbesondere die "Kongressstadt" Wien trifft. Das Wiener Gästeaufkommen ist auch für den Flughafen in Wien/Schwechat von großer Bedeutung.
(APA/Red)
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