Der ÖBB-Konkurrent Westbahn kritisiert, dass der Verkehrsdienstevertrag für die Ostregion - da geht es um die Pendlerzüge und S-Bahn in Wien, Niederösterreich und Wien - bis 2030 ohne Ausschreibung vergeben wird.
Notvergabe an die ÖBB
"Eine Direktvergabe zu machen, ohne den Preis für die Leistungen der Staatsbahn mit Angeboten weiterer Unternehmen zu vergleichen, kann niemand verantworten, der Rücksicht auf Steuerzahler nimmt", erklärte die Westbahn in einer Aussendung.
Für 2020 war nach einem Urteils des Bundesverwaltungsgerichts (BVwG) eine einjährige Notvergabe an die ÖBB notwendig geworden. Der Verkehrsdienstevertrag für die kommenden neun Jahre wird danach direkt vergeben.
(APA/red)
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