Gleichzeitig sei es nur zu einer geringfügigen Verkleinerung der Geschäfte im Ausmaß von 214.995,38 Euro gekommen, weshalb der Großteil der Einbußen aus massiven Kursverlusten resultiere, so die Zeitung. Auch bei den sogenannten festverzinslichen Wertpapieren habe es Verluste gegeben – allerdings im vergleichsweise geringem Ausmaß von 993.267,77 Euro. Das ergebe in Summe ein Minus von knapp 200 Mio. Euro.
Im Büro von Finanzstadträtin Brauner wurden die Zahlen bestätigt, jedoch wollte man von “Verlusten” nicht sprechen. Es handle sich bei den Kursdifferenzen vielmehr um eine Wertdarstellung zu einem bestimmten Stichtag. Solange nichts verkauft werde, gebe es keine realen Verluste. Zudem betonte ein Brauner-Sprecher, dass die Stadt in keinerlei Aktien oder Aktienfonds investiere. Bei den entsprechenden Veranlagungen gehe es um strategische Beteiligungen wie etwa an dem Flughafen Wien.
Zudem könne der Wertverfall von 200 Mio. Euro nicht mit den Spekulationsverlusten der Bundesfinanzierungsagentur ÖBFA verglichen werden. Dort sei mit liquiden Mitteln und mit dem Zweck einer primären Gewinnabsicht spekuliert worden. Im Wiener Fall gehe es jedoch um das langfristige Ziel, den Standort gut aufzustellen.
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