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Wien: 22-Jähriger wollte Handy-Diebstahl vortäuschen

Der 22-Jährige erfand in der Polizeiinspektion einen Raubüberfall.
Der 22-Jährige erfand in der Polizeiinspektion einen Raubüberfall. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Im August wollte ein 22-Jähriger Beamten in Wien-Penzing einen Raubüberfall vortäuschen. Die Polizei konnte den jungen Mann durchschauen. Er wurde angezeigt.

Ein 22-Jähriger wollte am 18. August in der Polizeiinspektion Sedlitzkygasse in Wien-Simmering eine Verlustanzeige rund um sein verlorenes Handy machen. In der Polizeiinspektion wurde er jedoch darauf hingewiesen, dass ausschließlich der Fundservice der Stadt Wien für Verluste zuständig ist.

Wien: 22-Jähriger wollte Raub-Überfall vortäuschen

Tags darauf betrat der 22-Jährige die Polizeiinspektion Leyserstraße in Wien-Penzing. Dort gab er an, dass er in Wien-Simmering von vier unbekannten Personen mit einem Messer zur Herausgabe seines Mobiltelefons gezwungen wurde. Durch Ermittlungen konnten die Polizisten die Vortäuschung feststellen. Der Österreicher wurde angezeigt. Er gab an, eine Bestätigung für eine Handyversicherung zu brauchen.

Hinweis der Polizei: Wissentliches Vortäuschen ist eine Straftat

Wer eine Behörde oder einem zur Entgehen von Anzeigen zuständigen Beamten eine Straftat wissentlich vortäuscht, begeht dabei selbst eine Straftat. Hierbei ist mit einer Freiheitsstrafe von bis zu sechs Monaten oder mit einer Geldstrafe bis zu360 Tagessätzen zu rechnen.

(Red)

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