Wiedervereinigung nach zwei Jahrzehnten: Die außergewöhnliche Geschichte der Zwillinge Amy und Ano

In einem Fall, der an Dramatik kaum zu überbieten ist, wurden die Zwillingsschwestern Amy und Ano in Georgien entführt und illegal verkauft.
Entführung und Trennung: Ein schicksalhafter Start
Das Schicksal führte dazu, dass sie in verschiedenen Familien aufwuchsen, ohne von der Existenz der anderen zu wissen. Ihre Wege kreuzten sich erst nach 19 Jahren wieder – und das auf eine Weise, die fast an ein Wunder grenzt.
Ein Video als Wendepunkt
Im November 2021 lud die damals 19-jährige Amy ein Video auf TikTok hoch, das von einem Freund von Ano entdeckt wurde. Die Ähnlichkeit mit seiner Freundin war so verblüffend, dass er Ano auf das Video aufmerksam machte. Dieser Moment sollte der Beginn ihrer Suche und letztlich ihrer Wiedervereinigung sein.
Die Suche und das unerwartete Wiedersehen
Angetrieben von der Neugier, ihre vermeintliche Doppelgängerin zu finden, nutzte Ano soziale Netzwerke und spürte Amy auf. Das Treffen der beiden in Tiflis war von einer sofortigen, tiefen Erkenntnis geprägt: Sie sind Zwillinge.
Eine Verbindung, die über das Aussehen hinausgeht
Ihre Gespräche offenbarten weitere Übereinstimmungen, wie die gleiche Knochenkrankheit und identische Hobbys. Trotz unterschiedlicher Geburtsdaten in ihren Urkunden, wuchs in ihnen die Gewissheit, Geschwister zu sein.
Die Wahrheit kommt ans Licht
Die Konfrontation mit ihren Adoptiveltern enthüllte, dass beide Frauen ihre Töchter von einer Klinik gekauft hatten, da sie selbst keine Kinder bekommen konnten. Die Schwestern machten sich auf die Suche nach ihrer biologischen Mutter. Durch eine Social Media-Gruppe für vermisste Familienangehörige fanden sie eine Frau, die sich später als ihre leibliche Mutter herausstellte. Ein DNA-Test bestätigte diese erstaunliche Wendung.
Das emotionale Wiedersehen
Nach fast zwei Jahrzehnten trafen sich die Mutter und ihre Töchter in einem Hotel in Leipzig wieder. Die Mutter erklärte, dass sie nach der Geburt im Koma lag und ihr gesagt wurde, dass die Zwillinge gestorben seien.
(VOL.AT)
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