Das Zentrum des Bebens lag rund 480 Kilometer unter dem Meeresboden vor der Insel Hokkaido. Sie liegt rund 1.300 Kilometer nordwestlich von Tokio. Die Gefahr von Flutwellen bestand nach Angaben der Behörden nicht.
Tausende von Japanern sind unterdessen in der Provinz Miyagi nach einer Serie von Erdbeben in ihre Häuser zurückgekehrt. „Wir haben mit der Instandsetzung begonnen und räumen den Schutt von eingestürzten Hauswänden und abgefallenen Dachziegeln weg“, sagte eine Mitarbeiterin der vom Erdbeben besonders betroffenen Stadt Nango am Sonntag. Laut Polizei hatten in der Region knapp 2.500 Menschen die Nacht in öffentlichen Einrichtungen wie Sporthallen verbracht. Erdbeben-Experten in Tokio registrierten bis Sonntag 987 Nachbeben, davon waren 275 so stark, dass sie von Menschen gespürt werden konnten.
Bei den drei schweren Erdbeben am Freitag und Samstag waren mehr als 420 Menschen verletzt worden. Die Polizei erwartete am Sonntag nach eigenen Angaben keine Steigerung der Opferzahl. Japan wird auf Grund seiner tektonischen Lage regelmäßig von Erdbeben erschüttert, von denen die meisten jedoch keinen großen Schaden anrichten.
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