Nach dem missglücktem Coup flüchtete der Räuber vorerst, stellte sich aber angesichts des Kapitalfehlers bei der Vorbereitung freiwillig der Polizei. Pech: Der Mann hatte die Zweigstelle 1992 schon einmal überfallen, als es noch eine Bargeldkasse gab, teilte die Exekutive mit. Über die Umstellung hatte der Mann nicht Bescheid gewusst.
“Das ist ein Überfall”
Mit der Zettel-Botschaft “Das ist ein Überfall!” wollte der 37-Jährige die Belegschaft der Erste Bank-Filiale am Südtiroler Platz 3 einschüchtern, so die Polizei. Als er bemerkte, dass kein Bargeld zu bekommen sei, habe er sich den Zettel geschnappt und enttäuscht die Flucht ergriffen. Bei der nächst gelegenen U-Bahn-Station wusste der Mann, den Geldnöte zur Tat bewegten, offenbar keinen Ausweg mehr: Er suchte die Polizeidienststelle am Praterstern in der Leopoldstadt auf, beichtete die Tat und ließ sich festnehmen.
Schon beim ersten Coup 1992 glücklos
Bereits bei seinem Coup am 29. Juni 1992 – ebenfalls ein Montag – brachte die Wahl der Filiale dem Mann kein Glück: Er wurde identifiziert und einen Tag nach dem Überfall festgenommen. Damals hatte der 37-Jährige den Kassier mit einem Gasrevolver bedroht und etwa 30.000 Schilling – umgerechnet rund 2.000 Euro – erbeutet. Auch 1992 überreichte er einen Zettel mit einer Drohbotschaft.
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