Mit den bevorstehenden Weihnachtsfeiern stellt sich die Frage nach deren Gestaltung, nach den Geschenken und welche Rolle der Wirtschaftskrise dabei zukommt. VOL Live hat dazu das Landhaus Bregenz, die Firma Blum, die Zumtobel-Gruppe, die Kommunikationsagentur “zurgams” und die Dornbirner Sparkasse besucht. Fazit: Weihnachten ist überall etwas anders.
Würstchen, Zuschüsse und Schießübungen
Im Landhaus freuen sich die Mitarbeiter alljährlich auf Ansprachen und werden im Anschluss daran mit Würstchen, belegten Brötchen und Keksen verwöhnt. In der Dornbirner Sparkasse organisieren sich die einzelnen Abteilungen ihre Weihnachtsfeiern selbst, wobei die Mitarbeiter auch selbst für die Kosten aufkommen müssen. Zu Neujahr gibt es dann für alle Mitarbeiter einen Neujahrsempfang mit einem kleinen Buffet und einem geselligen Zusammensein bis in den frühen Morgen, freut sich Marketingleiterin Susanne Hagspiel. Die knapp 4000 Mitarbeiter der Firma Blum können sich aussuchen, wann Weihnachten ist. Sie erhalten einmal pro Jahr einen Zuschuss, den sie für Weihnachtsfeiern, aber auch für Ausflüge, Kegelabende und ähnliche Events einsetzen können. Bei der Zumtobel-Gruppe gibt es gleich drei Weihnachtsfeiern. Neben Speis, Trank und Musik soll es auch stets ein schönes Programm geben, das zum Teil von den Mitarbeitern mitgestaltet werde. Und die Kommunikationsagentur zurgams will ihrem Namen mit einem weihnachtlichen Wettschießen im Schützenverein gerecht werden und sich anschließend über Preise und ein gemütliches Abendessen freuen.
Weihnachtsgeschenke
Auf spezielle Weihnachtsgeschenke verzichtet man im Landhaus und in der Dornbirner Sparkasse. Auch bei Zumtobel gebe es normalerweise keine Geschenke. Doch heuer wird eine Ausnahme gemacht: Weltweit erhalten unsere Mitarbeiter heuer ein Geschenk, das mit Licht und Innovation zu tun hat, informiert uns Pressesprecherin Astrid Kühn und will noch nicht mehr verraten. Ebenso bedeckt hält sich Thomas Gschossmann von zurgams: Natürlich gibt es Geschenke, aber mehr sage ich nicht. Auch bei der Firma Blum gibt es Weihnachtsgeschenke, allerdings nicht für die Mitarbeiter. Wir spenden dieses Geld seit vielen Jahren für gute Zwecke, lässt uns der Presseverantwortliche Heimo Lubetz wissen.
Sparsame Weihnacht in der Wirtschaftskrise?
Da man im Landhaus noch nie pompös gefeiert habe, müsse man laut Veranstaltungsmanager Alexander Fitz nicht speziell auf das Sparen achten, da wir immer sehr bescheiden sind. Bei zurgams steht fest: Eine Weihnachtsfeier ist dazu da, den Mitarbeitern zu danken, dass sie mit oder ohne Wirtschaftskrise brav gearbeitet haben. Und für die Krise kann ja keiner von uns was, so Gschossmann. Wie der Sparstift in manchen Betrieben aber dennoch bei der Gestaltung der Weihnachtsfeier angesetzt wird, erläutern die Interviewpartner im Video.
Video: Weihnachtsfeiern, Geschenke und die Wirtschaftskrise
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