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Wie kommt der Strom in die Steckdose?

Dem Phänomen „Strom“ ging die Raggaler Schuljugend auf die Spur.

Volksschuldirektorin Angelika Wiederin war mit den Kindern der dritten und vierten Schulstufe zum Info-Nachmittag der Walserbibliothek und der Energieberatung gekommen. Auch zwei Hauptschüler wollten wissen „Wie der Strom aus der Steckdose kommt“. „Wir wollen bis in zehn Jahren ein Öl-freies Walsertal“, ist das ehrgeizige Ziel des e5 Teams rund um den Großwalsertaler „Solarpapst“ Albert Rinderer. „Nachhaltige Energieeffizienz beginnt im Kopf“, ist Rinderer überzeugt. Je früher man die Jugend auf Umweltbewusstsein aufmerksam macht, umso effizienter kann man ökologische Grundsätze umsetzen.

Gemeinsam mit der Walserbibliothek lud die Energieberatung Großes Walsertal Volksschüler und Hauptschüler aus Raggal zu einem „Energie-Workshop“ ein, bei dem eine „Solar-Sonnenblume“ gebastelt wurde.
Albert Rinderer ging auf die Materie Energie-Umwelt-Ressourcen kindgerecht ein und schaffte den Spagat zwischen technischem Verständnis und nachvollziehbaren Vorgängen rund um die Energieversorgung.
Riesenspaß hatten die Kids beim Basteln von Solar-Sonnenblumen, die als „Botschafter“ mit nach Hause genommen werden durften. Die Begeisterung der Kids mit „Learning by Doing“ ließ den Funken auch auf Büchereileiterin Klaudia Büchel, Vizebürgermeisterin Zita Zech, Anita Zech, Erika Burtscher und Silvia Bickel springen. „Wir werden künftig jedes Jahr zu einem solchen Workshop laden“, setzt Klaudia Büchel auf Nachhaltigkeit.

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