Wie die Wasserrettung die Festspiele absichert
Die Wasserrettung überwacht die Proben und Aufführungen bei der Seebühne in Bregenz. Heuer gibt es laut Tauch-Landesreferent Daniel Haspel insgesamt 48 Einsätze am See.
Für die Besucher unsichtbar
Insgesamt sind 25 Ländle-Wasserretter im Festspielsommer 2023 im Einsatz. Sie stammen aus allen Teilen Vorarlbergs – vom Bregenzerwald über Feldkirch bis nach Hard und Bludenz. Sie werden abwechselnd eingeteilt, wie Haspel zu verstehen gibt. Die Taucher der Wasserrettung sind jeweils zu dritt vor Ort. Zwei sitzen direkt vor der Seebühne unter der Tribüne, eine Person ist hinter den Kulissen eingeteilt. Für die Besucher sind sie somit unsichtbar.
Im Notfall einsatzbereit
"Wir können im wahrsten Sinne des Wortes hinter die Kulissen blicken", erklärt Haspel gegenüber VOL.AT. Es sei beeindruckend, wenn man wisse, was dahinter stecke. Jeder Taucher erhält ein Funkgerät und ist im Notfall einsatzbereit. Etwa, wenn jemand ins Wasser fällt oder ein geplanter Sprung oder Auftritt im Wasser schiefgeht. Die Wasserrettung bekommen neben der Wertschätzung eine Belohnung für ihren Einsatz: "Wir kriegen auch immer ein paar Karten für die Generalprobe und die sind bei uns heiß begehrt", so Haspel. So könne man die Festspiele auch einmal aus Zuschauersicht erleben.
(VOL.AT)
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