Wie das Erdbeben in der Türkei und Syrien auch Vorarlberg bewegte

Das Beben erreichte eine Stärke von 7,8 auf der Richterskala und verursachte in weiten Teilen beider Länder schwere Schäden. Es zählt zu den stärksten und tödlichsten Erdbeben in der jüngeren Geschichte der Region ‒ über 50.000 Menschen verloren dabei ihr Leben. Die Rettungsbemühungen gestalteten sich aufgrund der schweren Schäden und Nachbeben als besonders herausfordernd.

Solidarität in Vorarlberg war groß

Die Naturkatastrophe ließ auch die Voralberger nicht unberührt. Besonders unter den türkischstämmigen Vorarlbergern war die Sorge und Betroffenheit groß.

Sammelstellen in Vorarlberg eingerichtet

In Dornbirn, Nenzing und anderen Vorarlberger Gemeinden und Städten wurden Sammelstellen für Hilfsgüter eingerichtet, bei der die Menschen Sach und Geldspenden für die Betroffenen des Erdbebens abgeben konnten.

Große Mengen an Sachspenden

Den betroffenen Menschen fehlte es an praktisch allem und so wurden unter anderem Nahrungsmittel, Babynahrung, Hygieneartikel, Zelte, Decken, Schlafsäcke und warme Kleidung gesammelt. Innerhalb nur weniger Tage kamen große Mengen an Sachspenden zusammen, die mit Lkw ins Erdbebengebiet geschickt wurden.

Hilfsteam aus Vorarlberg

Die Vorarlberger waren nicht nur bei den Spenden engagiert, sondern es gab auch Menschen, die ins Erdbebengebiet reisten, um vor Ort zu helfen. Ein Vorarlberger Hilfsteam mit 32 Personen war knapp eine Woche in der Türkei im Einsatz.

Schulklasse sammelt Spenden

Eine Vorarlberger Schulklasse startete eine besondere Aktion, um Spenden für die Erdbebenopfer zu sammeln. Mit einem Kuchenverkauf in der HTL Dornbirn kam in einer einzigen Pause ein Betrag von über 500 Euro zusammen.

(VOL.AT)