Der Hochsommer hat Österreich fest im Griff. Besonders Bau- und Straßenarbeiter sind ständig der Sonne und den hohen Temperaturen ausgesetzt. Gerade sie sind betreffend Hitzebeschwerden Berufsrisikogruppe Nummer eins. Die zuständigen Firmen haben deshalb präventive Maßnahmen getroffen, um ihren Arbeitern den Sommer so erträglich wie möglich zu machen.
Wir haben ein Konzept ausgearbeitet, damit unsere Arbeiter unter der Hitzewelle nicht zu sehr leiden müssen, berichtet Nicole Ziegler aus der Presseabteilung der Strabag gegenüber der APA. Wir stellen vor Ort sowohl Hautschutzmittel als auch genügend Wasser zur Verfügung, und Pflegeprodukte für vor und nach der Arbeit gibt es zur freien Entnahme.
Ein Folder mit dem Titel Sonnenschutz – auch harte Männer haben eine empfindsame Haut liegen bei jeder Baustelle auf. Dort finden die Arbeiter praktische Tipps zu diesem Thema – angefangen bei der Wahl des Sonnenschutzfaktors, über richtiges Eincremen, bis hin zur Schädigungen durch Sonneneinstrahlung, erklärt Ziegler.
Wir verteilen an heißen Tagen den Bauarbeitern weiße T-Shirts. Und es wird langsameres Arbeiten verordnet, um körperliche Überanstrengung zu vermeiden, berichtet Karin Paschek von der Öffentlichkeitsabteilung der Allgemeinen Baugesellschaft Porr AG. Auch genügend Trinkwasser und Sonnencremes werden zur Verfügung gestellt.
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