Widerstand und Solidarität: Retrospektive im Metro!
Gezeigt werden Spielfilme, die sich mit dem Erleben und Überleben in den Konzentrationslagern der NS-Zeit beschäftigen.
Seit der Befreiung der Konzentrations- und Vernichtungslager 1945 wird immer wieder die Frage gestellt: Hat es Widerstand gegen den organisierten NS-Terror in den Lagern und Ghettos gegeben? Wenn ja, wie formierte er sich? Wie groß war die Chance der Gepeinigten, mit ihren Aktionen etwas zu bewirken? Und wie konnten sie sich der SS und ihren Wachmannschaften widersetzen
Während und nach der Befreiung der Konzentrations- und Vernichtungslager haben sich zahlreiche vom KZ-Terror gezeichnete Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche gefragt, ob man ihnen glauben würde, ob sie ihre Geschichte und die der Ermordeten überhaupt erzählen können, und ob die Nachwelt Ohr und Auge für das Geschehene haben würde.
Eine zentrale Form, das Geschehene zu erinnern, das Schicksal der Häftlinge sichtbar und ihre Gedanken und Gefühle, ihre Wünsche und Hoffnungen nachvollziehbar zu machen, ist der Spielfilm. Die Filmretrospektive zeigt weniger bekannte oder heute nur selten vorgeführte Spielfilme, in denen das Erleben und die Erinnerung derjenigen wach gehalten werden, die widerstanden, Solidarität übten und ihre Menschlichkeit auch unter den terroristischen Bedingungen der Konzentrationslager aufrechterhielten.
Information und Anmeldung zur Retrospektive:
bmi-IV-7@bmi.gv.at oder T +43-1- 53126-3852.
Der Eintritt ist frei, um rechtzeitige Kartenreservierung im Bundesministerium für Inneres zu den einzelnen Filmvorführungen wird gebeten.
Zeit: 13. bis 16. Jänner 2009 (Di – Fr), jeweils 19.30 Uhr
Ort: Metro Kino, Johannesgasse 4, 1010 Wien
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