“Die ‘Gigagampfa’-Gruppen des Ehe- und Familienzentrums bewähren sich seit bereits zehn Jahren und sind eine nicht mehr wegzudenkende Einrichtung zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, die von einer Trennung der Eltern betroffen sind”, so Schmid.
Wenn ein Elternpaar getrennte Wege geht, verändert sich die Lebenssituation auch für die Kinder ganz entscheidend. Sie müssen sich auf Besuchsregelungen, Schul- und Wohnungswechsel und neue Partner der Eltern einstellen. “Gigagampfa” bietet den Kindern und Jugendlichen den Raum, um in Gemeinschaft mit anderen ihren persönlichen Umgang mit einer solchen bewegten Situation zu finden, erläutert LR Schmid: “Dabei trägt auch die gute Zusammenarbeit mit Kindergärten, Schulen, Beratungsstellen und anderen Institutionen zum Erfolg des Projektes bei.”
Im Jahr 2007 wurden in 15 “Gigagampfa”-Gruppen insgesamt 639 Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis 14 Jahren begleitet.
Die langjährigen Erfahrungen zeigen, dass es wichtig ist, neben den Kindern und Jugendlichen auch die Mütter und Väter zu unterstützen. Deshalb wurde ein Konzept für “begleitete Elterngruppen” erarbeitet und erfolgreich eingeführt. In der Pilotphase 2007 fanden sich bereits vier Gruppen mit zusammen 16 betroffenen Müttern.
LR Schmid: “Die Eltern finden diese Gruppen sehr hilfreich, was sich wiederum positiv auf die Kinder auswirkt. Deshalb sollen die Elterngruppen ein fester Bestandteil im Angebot von ‘Gigagampfa’ werden.”
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