Das Kuratorium des Sozialfonds hat einen Beitrag von fast 51.000 Euro genehmigt. “Wir unterstützen damit ein wichtiges Hilfsangebot für Frauen und ihre Kinder, die in Notsituationen geraten sind”, so Landesrätin Schmid.
Die fünf Krisenwohnungen sowie die Außennotwohnung der Frauennotwohnung in Bludenz dienen der kostengünstig und einfach betreuten Unterbringung hauptsächlich von Frauen mit Kindern darunter ein wachsender Anteil von Migrantinnen und in Einzelfällen auch von Männern.
Dazu einige aktuelle Zahlen: Im Jahr 2009 kamen insgesamt 70 Personen, davon 16 Kinder und 6 Männer, in den IfS-Krisenwohnungen unter. Bei mehr als 6.800 Aufenthaltstagen belegen pro Tag durchschnittlich rund 19 Personen die Wohnungen, wobei eine Person im Schnitt etwa 98 Tage in einer Notwohnung verweilte.
“Die Krisenwohnungen des IfS sind Zufluchtsstätten vor allem für Frauen und Kinder, die in psychischer und materieller Abhängigkeit leben und körperlich oder seelisch misshandelt werden. In solchen Fällen ist die Gesellschaft gefordert, Verantwortung zu übernehmen und zu helfen”, betont Landesrätin Schmid.
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