WHO-Sprecherin Fadela Chaib bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bericht in der Westschweizer Zeitung Le Temps. Die Maßnahme solle die Glaubwürdigkeit der Organisation stärken und sei auf 1.©Dezember in Kraft gesetzt worden, ergänzte die Sprecherin. Stellenanzeigen tragen nun den Vermerk, dass die WHO ein rauchfreier Ort sei und deshalb keine Leute anstelle, die Tabak in irgend einer Form konsumierten. Stellenbewerber sind gebeten anzugeben, ob sie rauchen – und ob sie im Fall einer Anstellung dies weiter zu tun beabsichtigen. Wenn sie dies bejahen, werden sie sofort von der Liste der Kandidaten gestrichen.
Das schon heute beschäftigte WHO-Personal sei von der Neuerung nicht betroffen, sagte Chaib. Es würden auch keinerlei Tests durchgeführt, um möglichem Tabakkonsum von WHO-Angestellten auf die Spur zu kommen. Die schärferen Regeln gelten für all jene, die nach dem 1.©Dezember angestellt werden und danach beim Rauchen erwischt werden: In diesen Fällen werde man das Vertrauensverhältnis als zerstört betrachten, sagte die Sprecherin.
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