Seit vielen Jahren herrscht in der Regionalliga West abseits des grünen Rasen wegen dem Modus Unruhe. Die höchste Amateurliga Österreichs ist im Westen umstritten und nun droht in dieser Konstellation das endgültige Aus. Harter Widerstand kommt wieder mal aus Tirol. Ende Februar fällt der Tiroler Fußballverband mit den teilnehmenden Klubs in der West- und Tirolerliga eine definitive Entscheidung, ob man den bestehenden Vertrag mit den Verbänden aus Vorarlberg und Salzburg aufkündigen wird oder nicht. Bis zum 31. März wird auf alle Fälle für Klarheit gesorgt, in welche Richtung es definitiv gehen wird, dann läuft die Kündigungsfrist ab.
„Wir müssen endlich ein Signal und Akzente setzen“, bringt es der Tiroler Fußballverband-Präsident Josef Geisler auf den Punkt. In dieser Form gefällt es den Tiroler RLW-Vereinen nicht und viele sind unzufrieden. Jetzt gilt es ernsthaft über diese Problematik nachzudenken.
Westliga bald Geschichte?
Bei einer Kündigung aus Tirol wird es ab der Saison 2014/2015 keine Westliga mehr geben. Und sollten die Salzburger und Vorarlberger Verbände mitziehen wird nur noch nächste Saison 2012/2013 eine Regionalliga West in jetziger Form gespielt. Seitens aus dem Ländle wird die Entscheidung aus Tirol vorerst abgewartet und dann die notwendigen Akzente gesetzt. Die derzeit im Bewerb befindlichen Ländleklubs FC Mohren Dornbirn, Rivella SC Bregenz, Cashpoint SCR Altach Amateure und Gigler Immo FC Hard haben sich für eine Westliga ausgesprochen. Sollten die Tiroler von der schriftlichen Kündigung Gebrauch machen, könnte es dann in Zukunft ein Frühjahrs-Play-off der drei Bundesländer mit dem verbundenen Aufsteiger in den Profifußball geben.
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