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Werk von Herbert Brandl ziert 2026 posthum Eisernen Vorhang

Im Sommer verstorbener Künstler war vor einem Jahr angefragt worden
Im Sommer verstorbener Künstler war vor einem Jahr angefragt worden ©APA/HANS KLAUS TECHT
Der Eiserne Vorhang der Wiener Staatsoper wird ab Herbst 2026 mit einem Werk des im Sommer verstorbenen österreichischen Künstlers Herbert Brandl gestaltet. Das gaben museum in progress und die Staatsoper am Mittwoch im Rahmen der posthumen Verleihung des Österreichischen Staatspreises an Brandl bekannt. Der Künstler war bereits vor rund einem Jahr angefragt worden und habe sich "außerordentlich gefreut", heißt es in einer Aussendung.

Die international besetzte Jury (Daniel Birnbaum, Bice Curiger und Hans-Ulrich Obrist) habe sich gemeinsam mit den Veranstaltern nach dem plötzlichen Ableben des Künstlers dazu entschlossen, an ihrer Entscheidung festzuhalten. Der Eiserne Vorhang wird im nächsten Jahr zum bereits 29. Mal in Kooperation von museum in progress, Staatsoper und Bundestheater-Holding gestaltet. Seit Ende September ist eine Arbeit des ghanaischen Künstlers El Anatsui zu sehen.

(APA)

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