Braune Schlappohren, treuherzige Knopfaugen und ein quietschvergnügtes Gemüt - bloß ein paar Wochen durfte Christian Niedermeyer das Hundeglück mit seinem Timy genießen. Denn der reinrassige Magyar-Vizsla-Rüde wurde ihm vor wenigen Wochen am Strand von Marbella geflaucht. Ja! Gestohlen! “Ich habe ihn nur ein paar Minuten aus den Augen gelassen, und da ist er vom Garten zum angrenzenden Strand gelaufen”, sagt Niedermeyer, “und leider ist es in Marbella keine Seltenheit, dass Hunde entwendet werden.”
Sofort machte sich der Privatier auf die Suche nach dem Hundekind. Vergeblich. Timy war pfutsch! Auch die Polizei konnte da nichts mehr ausrichten. Genau wie der Privatdetektiv, den Niedermeyer um mächtig viel Kohle beauftragte, den 30 Kilometer langen Strand und die Umgebung nach seinem Liebling abzusuchen: “Ich habe wirklich keine Kosten und Mühen gescheut, echt. Aber bis jetzt hat nichts geholfen, Timy wiederzufinden. Auch nicht meine Suchinserate, die ich in sämtlichen Zeitungen an der Costa del Sol geschaltet habe.”
Sechs Wochen ist es nun her, seit Timy verschwunden ist: “Ich hab die Hoffnung jetzt ehrlich gesagt schon ein bissl aufgegeben”, sagt der 56-Jährige leise. Was er aus dieser traurigen Sache gelernt hat? “Sollte ich mir je wieder einen Hund nehmen, würde ich ihn mit einem Ortungs-Chip versehen lassen.” Wir drücken weiterhin die Daumen.
(seitenblicke.at/Foto:E. Kainerstorfer)
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