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Wer hat die schönste Kuh im Stall?

Manfred Geser und Martin Flatz mit ihren prämierten Schönheiten.
Manfred Geser und Martin Flatz mit ihren prämierten Schönheiten. ©Natascha Moosbrugger
Trotz Nieselregens viele Besucher bei der traditionellen Viehausstellung in Alberschwende.
Viehausstellung in Alberschwende

Die Viehausstellungen in der Region haben Tradition. Jahr für Jahr werfen sich Landwirte ins Zeug, um ihre schönsten Kühe im Stall auszuführen. So auch in Alberschwende, wo Landwirte aus Alberschwende, Müselbach, Bildstein und Buch in einer hochwertigen Schau ihre Kühe präsentierten und bewerten ließen. Dieses Jahr wurde das Organisationsteam des Viehzuchtvereins Alberschwende mit Obmann Georg Freuis an der Spitze zwar nicht mit Sonnenschein und warmen Temperaturen verwöhnt, aber dennoch fanden sich zahlreiche Zaungäste bei der Ausstellung ein. In verschiedenen Gruppen wurden die Kühe dabei von den Preisrichtern mit Argusaugen begutachtet. Am Ende gab es viele zufriedene Gesichter, zumal für die meisten der olympische Gedanken des Dabeiseins zählte. Über den Gesamtsieg freute sich schlussendlich wiederum der Vorjahressieger Manfred Geser aus Müselbach, der seine prachtvolle Glenwood-Tochter sichtlich stolz durch den Ring führte. Auch die Gesamtreservesiegerin, eine Jeff-Tochter aus dem Stall von Martin Flatz, erhielt ein schönes rot-weißes Band übergezogen.

Kälber-Wettbewerb

Ein Höhepunkt einer jeden Viehausstellung ist seit vielen Jahren auch die Kälbervorführung durch Kinder. Die drei anwesenden Bürgermeister Klaus Sohm (Alberschwende), Walter Moosbrugger (Bildstein) und Franz Martin (Buch) hatten keine einfache Wahl als Juroren dieses Zusatzbewerbes, da die Mädchen und Buben beim Führen durch den Show-Ring durchwegs ihr Bestes gaben. Schließlich wurde aber Laurin Muxel für das sichere Führen seines Kälbchens „Kluge“ zum Sieger gekürt, ehe das Fest bei bester Verpflegung und viel Geselligkeit seinen Ausklang fand.

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