Die Reaktionen der Vorarlberger Partei-Vorstände sind naturgemäß recht unterschiedlich.
Sausgruber: Ferrero-Waldner souverän
Ob eine Vorentscheidung gefallen ist, möchte Landeshauptmann Herbert Sausgruber (ÖVP) nicht beurteilen, er glaubt aber, dass die ÖVP-Kandidatin Ferrero-Waldner mit dem Duell den Aufholprozess fortsetzen konnte. Für Sausgruber war sie in der Diskussion sehr souverän, fair, kompetent und lebendig.
Sader: Gesamter Wahlkampf entscheidend
Für die SPÖ-Chefin Elke Sader ist nicht das Fernseh-Duell, sondern der gesamte Wahlkampf entscheidend. Sie meint, dass der SPÖ-Kandidat Fischer im Duell nebst der sozialen Kompetenz auch bei den Themen Neutralität und was sind die Aufgaben eines Bundespräsidenten gepunktet hat.
Egger: Diskussion sehr oberflächlich
Es war oberflächlich, es wurden lediglich vorbereitete Phrasen vorgetragen, so bezeichntet der geschäftsführende Parteichef der FPÖ, Dieter Egger, die Diskussion. Egger glaubt nicht, dass sie eine Entscheidungshilfe für die Unentschlossenen war und stellt erneut das Amt des Bundespräsidenten in Frage.
Rauch: Rennen noch völlig offen
Für Grünen-Sprecher Johannes Rauch ist das Rennen auch nach der Konfrontation noch völlig offen. Ferrero-Waldner habe sich nicht schlecht verkauft, vor allem habe sie mit Jugendlichkeit und Frauenthemen gepunktet. In den Bereichen Seriosität und soziales Gewissen sieht Rauch hingegen Fischer als leichten Punktesieger.
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