Laut aktuellen Studien erleiden rund 27 Prozent der Bevölkerung in der EU, also über 80 Millionen Menschen, im Laufe eines Jahres psychische Störungen wie Depression, Schizophrenie, Panikattacken, Demenz. Aber nur etwa ein Viertel der Betroffenen bekommt die nötige fachkundige Hilfe, denn oft vergehen Jahre und Jahrzehnte, ehe eine erste Behandlung eingeleitet bzw. in Anspruch genommen wird. “Umso wichtiger ist umfassende Information und Aufklärung nicht nur für die Patientinnen und Patienten, sondern auch für deren Angehörige”, sagte LSth. Wallner. Der Tag der Psychotherapie sei als Impuls in diese Richtung zu verstehen und trage zum besseren Verständnis für psychische Erkrankungen bei.
Das Land Vorarlberg unterstützt seit vielen Jahren psychotherapeutische Hilfsangebote und trägt gut zwei Millionen Euro pro Jahr zur Finanzierung dieser Leistungen bei. “Seelische Erkrankungen können jeden treffen. Wir verfügen in Vorarlberg flächendeckend über ein qualifiziertes psychotherapeutisches Angebot, wo betroffene Menschen kompetente professionelle Hilfe erhalten”, so Wallner. Er verwies auf den derzeit laufenden Optimierungsprozess der Psychotherapie, der bisher auf sehr positive Resonanz gestoßen ist und im Frühjahr 2011 abgeschlossen werden soll.
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