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Wenn das Derby Schicksal spielt

Im Herbst in Altach verletzt ausgeschieden, kehrt Austria-Verteidiger Peter Pöllhuber gestärkt zurück.

Die Erinnerung an den 24. Oktober 2009 und die 94. Minute im Derby in Altach sind noch in bester Erinnerung. Peter Pöllhuber zog sich bei einer harmlos aussehenden Situ­ation den zweiten Kreuzbandriss seiner Karriere zu und humpelte als trauriger Sieger aus der cashpoint- Arena. Sechs Monate später kehrt der 24-jährige, 195 cm große Abwehrrecke am Samstag an die Stätte des Geschehens zurück – und zwar gestärkt. “Ich habe mit der Erinnerung daran abgeschlossen“, erklärt Pöllhuber. “Die erste Zeit war natürlich hart und ich habe mich gefragt: Warum. Dann aber habe ich den Kampf angenommen und mir das Spiel in Altach zum Ziel gesteckt.“ Vier Monate lang hat Pöllhuber in der Reha-Klinik von Markus Stranig in Anif “geschuftet“. Vor einer Woche, im Heimspiel gegen Gratkorn, feierte er sein Comeback. Und seine Meinung zur Frühjahrs-Müdigkeit der Austria?” Von außen hat man schon das Gefühl gehabt, dass die letzte Aggressivität fehlt. Ich hatte gehofft, dass ich sie mit meiner Rückkehr zurückbringen kann. Leider hat das nicht wirklich geklappt.

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