In Vorarlberg ist dies zumindest nicht als
durchgängiger Trend festzumachen, obwohl bei uns seit Monaten die
Arbeitslosigkeit am stärksten von allen Bundesländern ansteigt.
Firmen berichten von sehr guter genereller Arbeitsmoral bzw. davon,
dass man jene Mitarbeiter, die die Krankenstandsstatistik am
stärksten frequentierten, bereits im Lauf der letzten Jahre
“ausgemustert” habe.
Die Gebietskrankenkasse ortet einen
unübersehbaren Trend: Die Arbeitslosen sind – mit durchschnittlich
35,8 Tagen im Jahr – nicht nur drei mal so lang krank wie der
Erwerbstätige im Durchschnitt, auch ihre “Arbeitsunfähigkeit” hat
sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt, während die
entsprechenden Ausfallstage der Erwerbstätigen praktisch unverändert
geblieben sind.
Facit für die VGKK: Für die Arbeitslosen müssen
Betreuungsprogramme her, vor allem auch psychisch orientierte, weil
die Leute zwischen 55 und 60 kündigungs- oder krankenstandsbedingt
unter massiven psychischen Komplikationen leiden.
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