Wenig Zeit zum Feiern
Dennoch war die Begeisterung in einem zum US-WM-Haus umfunktionierten Pub im Zentrum von St. Moritz groß, schließlich galt es den historischen Erfolg zu feiern, dass das US-Team nach drei WM-Bewerben mehr Medaillen auf dem Konto hat als Österreich.
Miller feierte lediglich bis etwa 22:00 Uhr, ehe er sich mit Freundin Lizzie zurückzog. Die Party des Trainerstabs mit vielen privaten Gönnern des US-Teams, die jährlich vier Millionen US-Dollar zum Budget beisteuern, dauerte jedoch bis zum Sonnenaufgang. Mehrere hundert WM-Gäste aus Übersee lauschten zunächst den Reden von US-Verbandspräsident Bill Marolt und Alpin-Direktor Jessi Hunt, ehe der frisch gebackene Weltmeister selbst zum Mikrofon griff.
“Dass ich hier stehen darf, ist das Ergebnis einer großartigen Teamleistung. Ohne die Unterstützung der Mannschaft wäre das nicht möglich”, bedankte sich Miller bei allen Beteiligten. Den Kombi-Tag selbst bezeichnete der US-Boy als den “längsten und härtesten Ski-Tag meiner Karriere”. Dass Bode aber solche Strapazen locker wegsteckt und bis zur Samstag-Abfahrt wieder voll fit ist, steht außer Frage, denn der zähe 25-Jährige hat bisher als einziger Athlet sämtliche Saison-Rennen bestritten.
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