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Wenig Training vor den finalen Abfahrten

Schlechte Sicht beim Training
Schlechte Sicht beim Training ©APA (Archiv/Gindl)
Das Abfahrts-Training der Herren beim Ski-Weltcup-Finale in Aare ist am Dienstag wegen Wind und Nebel abgebrochen worden.

Nur 14 Athleten konnten für das Rennen testen, darunter Michael Walchhofer. Die anderen Läufer sollen am Mittwoch ab 8.15 Uhr über die Strecke gehen, das Rennen ist für 12.30 Uhr angesetzt. Auch das Damen-Training fiel aus, der Bewerb ist am Mittwoch ab 9.30 Uhr geplant.

Michael Walchhofer, der mit 75 Punkten Vorsprung auf Klaus Kröll in die Entscheidung um die kleine Kristallkugel geht, hatte als einziger ÖSV-Fahrer und mit Startnummer 14 als letzter Rennläufer an diesem Tag überhaupt den Trainingslauf absolviert. Allerdings bei schon sehr schlechter Sicht und mit einem Torfehler.

Schnellster im Training am Dienstag war der Italiener Werner Heel vor dem Kanadier Robbie Dixon und seinem Landsmann Christof Innerhofer. Didier Cuche wurde Fünfter. Im Gegensatz zu Walchhofer und dem Schweizer Didier Cuche, der noch um den Gesamtweltcup kämpft, müssen u.a. die Österreicher Kröll, Benjamin Raich und Hermann Maier am Mittwoch zweimal über die Piste.

Bei den Damen ist die Kugel an Lindsey Vonn vergeben. Sie kann am Mittwoch auch bereits den Gesamtweltcup sicherstellen, geht die US-Amerikanerin doch mit 369 Zählern Vorsprung auf Maria Riesch aus Deutschland, die ihre einzige verbliebene Konkurrentin ist, in das viertletzte Rennen. Vier Österreicherinnen sind am Start, Renate Götschl hofft nach der drittbesten Trainingszeit am Montag noch auf den ersten Podestplatz in dieser Saison. Andrea Fischbacher, zuletzt Siegerin in Bansko, will beim Finale in den Speed-Bewerben noch einmal “voll angreifen” und im Riesentorlauf eine gute Platzierung. In dieser Disziplin hatte sie mit Platz drei in Sölden begonnen, dann aber ihre Form verloren.

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