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Wenig Mühe für Villach

In der österreichischen Eishockey-Liga hatte der Villacher SV mit der VEU Feldkirch nur wenig Mühe. Einen Erfolg verbuchte hingegen der EHC Lustenau. [23.2.2000]

Die Vorarlberger waren auf Grund der finanziellen Probleme nur mehr mit 13 Mann und vier Transferkarten-Spielern angereist, leisteten aber trotzdem tapfer Gegenwehr. Die Villacher brauchten lange, um sich gegen die Abwehr-Mauer durchzusetzen. Im zweiten Drittel machten sich aber die fehlenden Alternativen der VEU bemerkbar, im Powerplay kamen die Kärntner zu zwei Toren und damit nahm der 6:1-Sieg seinen Lauf.

Der WEV, der nach dem 0:8 gegen den Villacher SV versprochen hatte, seine Haut teuer zu verkaufen, geriet auch im Duell mit dem zweiten Kärntner Klub mit 2:7 unter die Räder. Rekordmeister KAC hatte keine Mühe mit den Wienern und spielte vor allem im Powerplay seine Stärken aus. Allein fünf von sieben Treffern erzielten die Klagenfurter in Überzahl. Spätestens nach dem Doppelschlag durch Brandner, der innerhalb von einer Minute in Überzahl, dann in Unterzahl scorte (28./29.), war den Hausherren der Sieg sicher.

Villacher SV – VEU Feldkirch: 6:1 (1:0,4:1,1:0)
KAC – WEV: 7:2 (2:0,4:2,1:0)

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