Die genaue Lage gab die Exekutive am Montag bekannt. Ein konkretes Gefährdungspotenzial existiere derzeit aber nicht, so Polizeisprecher Roman Hahslinger.
Die erste Sperrzone tritt am Dienstag um 15.00 Uhr in Kraft. Sie umfasst im wesentlichen die südöstliche Hälfte des Heldenplatzes vom Äußeren bis zum Inneren Burgtor inklusive der Durchfahrt und mit den Zugängen zum Kongresszentrum, zur Nationalbibliothek sowie zum Völkerkundemuseum. Am Dienstag gibt es ab 20.00 Uhr ein Platzverbot für den Ballhausplatz, das auch einen Teil der Löwelstraße sowie den nordwestlichen Teil des Inneren Burghofs inkludiert.
Am Mittwoch werden dann ab 18.00 Uhr ein weiterer Teil des Heldenplatzes mit dem Inneren Burgtor, der Durchfahrt zur Michaelerkuppel, die Kuppel selbst, ein Teil des Michaelerplatzes, ein Teil der Reitschul- und der Habsburgergasse, der Josephsplatz, ein kleines Stück der Augustinerstraße, die Nationalbibliothek bis zum Burggarten gesperrt. Der bisher größte Protest ist für Dienstagabend angemeldet. Am Gürtel sollen sich rund 1.000 Demonstranten versammeln.
Laut Hahslinger gebe es keine Anzeichen für eine Terrorbedrohung. Das dürfte nicht zuletzt daran liegen, dass bei der Regionalkonferenz keine Teilnehmer aus besonders gefährdeten Ländern erwartet werden. (APA)
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