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Weltweite Toyota-Rückrufaktion betrifft in Österreich 5.301 Yaris

Der Grund: In Japan brach nach Konzernangaben in einem Fall wegen eines fehlerhaften Anschnallgurtsystems Feuer im Wagen aus.

Von der weltweiten Toyota-Rückrufaktion sind auch österreichische Autofahrer betroffen. Hierzulande müssen 5.301 Toyota Yaris, die zwischen Juni 2005 und April 2007 produziert wurden, zurück in die Werkstatt. Bei den betroffenen Autos gebe es Probleme mit den Sicherheitsgurten, sagte ein ÖAMTC-Experte am Donnerstag zur APA. Er berief sich dabei auf Angaben des Importeurs. Die betroffenen Autofahrer werden über die Rückrufaktion über den Versicherungsverband informiert.

Weltweit werden mehr als 1,35 Millionen Pkw der Modelle Yaris, Belta und Ractis wegen Problemen mit Sicherheitsgurten und Abgasanlagen zurückgerufen. Allein in Japan sind 525.898 Fahrzeuge betroffen.

In Japan brach nach Konzernangaben in einem Fall wegen eines fehlerhaften Anschnallgurtsystems Feuer im Wagen aus. Bei den Problemen mit der Auspuffanlage sei dagegen kein Unfall bekannt. Im schlimmsten Fall könne aber das Rohr für die Abgasrückführung brechen und somit zum Entweichen von Gasen führen, die nicht den Emissionsstandards entsprächen. Toyota machte keine Angaben dazu, mit welchen Kosten der Konzern bei der Rückrufaktion rechnet.

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