Die Attacken der Seeräuber seien aber gewaltsamer geworden, vor allem in Somalia und Nigeria.
Dem IMB-Bericht zufolge wurden in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 71 Schiffe geentert, zwölf entführt und elf beschossen. 190 Seeleute wurden als Geiseln genommen, sechs entführt und sieben getötet. Sieben Besatzungsmitglieder werden immer noch vermisst. Die meisten Angriffe von Piraten gab es vor der Küste von Somalia. Hier kam es zu 24 Überfällen mit 157 Geiseln. Darauf folgt Nigeria mit 18 Attacken. In indonesischen Gewässern, einem Brennpunkt internationaler Piraterie, sank dagegen die Zahl der Angriffe.
Erst am vergangenen Mittwoch hatten somalische Piraten ein Ende Mai entführtes Schiff mit 15 Besatzungsmitgliedern einer Lübecker Reederei wieder freigelassen, nachdem sie Lösegeld in Höhe von knapp 480.000 Euro erhalten hatten.
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