Alle Veranstaltungen in den USA werden angesichts der Furcht vor erneuten Angriffen durch große Polizeiaufgebote geschützt.
In New York werden zum nunmehr dritten Mal die Namen aller Opfer der mit entführten Passagierflugzeugen ausgeführten Anschläge auf das World Trade Center öffentlich verlesen. In diesem Jahr werden das nicht Kinder, sondern Eltern und Großeltern der Ermordeten übernehmen. Zur Tradition der New Yorker Trauerfeier gehören vier Schweigeminuten. Damit wird an die vier schlimmsten Momente der Tragödie erinnert – die Zeiten, als die beiden Flugzeuge in die Gebäude einschlugen und als die beiden brennenden Türme des WTC schließlich vor den Augen hunderter Millionen Fernsehzuschauer in aller Welt einstürzten.
In Washington ist unter anderem eine Kranzniederlegung am Pentagon vorgesehen, in das die Selbstmordattentäter das dritte entführte Flugzeug gelenkt hatten. Trauerfeiern, Gottesdienste und Mahnwachen wird es auch wieder in Shanksville in Pennsylvania geben, wo die vierte Maschine abgestürzt war. Das Weiße Haus will die Gedenkfeiern in Washington nach US-Medienberichten bewusst ohne politische Reden gestalten, um nicht Vorwürfe zu provozieren, Präsident George W. Bush instrumentalisiere den Jahrestag der Terroranschläge für seinen Wahlkampf.
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