Insgesamt stehen 17 Spieler aus dem WM-Kader im Aufgebot für die Länderspiele gegen Weltmeister Frankreich am 6. September und drei Tage später gegen Peru, wie Löw am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in München bekanntgab.
Dafür nominierte Löw die drei Neulinge Thilo Kehrer (Paris Saint-Germain), Nico Schulz (1899 Hoffenheim) und Kai Havertz (Bayer Leverkusen). Auch die kurz vor der WM aus dem Kader gestrichenen Leroy Sané (Manchester City), Nils Petersen (SC Freiburg) und Jonathan Tah (Bayer Leverkusen) sind von Löw wieder berufen worden.
Khedira zeigte Verständnis
Dass Khedira nicht mehr dabei ist, hatte sich bereits angedeutet. Der Mittelfeldspieler von Juventus Turin hatte dafür im Vorfeld bereits Verständnis gezeigt. “Wenn es aktuell Bessere gibt, dann werde ich das akzeptieren”, hatte sich Khedira zuletzt in seinen sozialen Kanälen geäußert. Löw sagte zu seiner Entscheidung gegen Khedira: “Ich habe ihm gesagt, dass ich jetzt Raum und Platz schaffen möchte auf dieser Position. Wir sprechen zu gegebener Zeit weiter.”
Aus dem WM-Aufgebot hatten zuvor Mesut Özil und Mario Gomez ihren Rücktritt erklärt. Dazu sind derzeit der dritte Torhüter Kevin Trapp sowie Marvin Plattenhardt und der Neu-Schalker Sebastian Rudy außen vor.
(dpa)
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