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Weltklasse gratuliert dem Mösle

Zum 30. Mal trifft sich beim Hypobank-Meeting in Götzis am 29. und 30. Mai die Weltklasse im Mehrkampf. "Wir sind bemüht, die Weltklasse lückenlos an den Start zu bringen", sagt Meetingdirektor Ing. Konrad Lerch.

Die Jubiläumsveranstaltung steht ganz im Zeichen der Olympischen Sommerspiele von Athen im August. Nur die USA und Deutschland haben eigene Qualifikationsveranstaltungen, für alle anderen Nationen zählt das Resultat von Götzis bereits als erste Olympia-Empfehlung. Nicht zuletzt darum ist der Athletenandrang groß: „Wir haben wieder ein Überangebot an Anfragen”, so Lerch, der im Zehnkampf mit 32 Herren und im Siebenkampf mit 18 Damen plant. Darunter alles, was Rang und Namen hat: Roman Sebrle, der sein Trainingslager in Südafrika aufgeschlagen hat und demnächst die Nennung abgeben sollte, strebt nach Sieg Nummer vier. Diesem Unterfangen droht vor allem von Tom Pappas Gefahr, der mit Bryan Clay, Paul Terek und Stephen Harris das beste USA-Team aller Zeiten anführt. Dem Siebenkampf verlieh Carolina Klüft eine neue Note: Im Sog von „Queen Caro” soll der Damenbewerb endgültig aus dem Dornröschenschlaf erwachen.

Das Rahmenprogramm präsentiert sich diesmal so sportlich wie noch nie. Neben dem „schnellsten Montforter” laufen Yvonne Stelzer (400 m) und Fabian Lampert (3000 m Hindernis) um die Qualifikation für die Junioren-WM. Und Bianca Dürr versucht sich bei einer Weitsprungkonkurrenz trotz gerissenem Kreuzband am Olympialimit von 6,60 m.

Hauptsponsor Hypobank unterstützt das mit 361.700 Euro budgetierte Meeting auch wieder mit verschiedenen Aktionen. So wird erstmals ein Quartett-Spiel aufgelegt, auf dem alle Sieger verewigt sind. Von denen einige persönlich anwesend sein werden: Mit Petr Kratky und Burglinde Pollak sind auf jeden Fall die Mösle-Premierensieger von 1975 als Zuseher mit dabei.

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Hypobank-Meeting in Götzis

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