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Weltgrößtes Fresko von Gottfried Helnwein entsteht in Wien

Auf einer Feuermauer an der Linken Wienzeile in Mariahilf haben heute, Mittwoch, früh die Arbeiten an dem geplanten weltgrößten Fresko des österreichischen Künstlers Gottfried Helnwein begonnen.

Helnwein hat die über 300 Quadratmeter große Arbeit für den Klima- und Energiefonds entworfen und wird die Arbeiten, deren Dauer stark vom Wetter der kommenden Tage abhängig sind, auch selbst überwachen. Das Acrylbild, das von mehreren Malern direkt auf die Fassade aufgetragen wird, soll als Mahnmal vor dem drohenden Klimawandel dienen.

Helnwein stellt sich dabei laut Auskunft der Verantwortlichen in den Dienst der guten Sache und verzichtet dafür auf ein Honorar. Das genaue Sujet ist allerdings geheim. Es soll in den kommenden zwei bis drei Wochen quasi unter den Augen der Wiener entstehen und erst langsam sichtbar werden.

Der Klima- und Energiefonds der Bundesregierung wurde im Juli 2007 gegründet. 500 Mio. Euro Fördervolumen stehen bis Ende 2010 für konkrete Impulse in der Klimapolitik und der Restrukturierung des nationalen Energiesystems zur Verfügung.

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