Laut ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher hat damit ein neues Zeitalter der Spritztouren ins All für die Reichen und Berühmten begonnen: "Es ist der Beginn einer völlig neuen Ära. Ich gehe davon aus, dass in sieben, acht Jahren mehr Touristen ins All fliegen als Astronauten im klassischen Sinn."
Erste Privatreise ins All
Die Multimilliardäre Richard Branson und Jeff Bezos lieferten sich ein Wettrennen, wer als Erster sich selbst und Touristen mit ihren Raumfahrt-Unternehmen ins Weltall schießen würde. Mit Branson konnte das Weltall am 11. Juli 2021 seinen ersten Touristen verzeichnen.
Amazon-Chef Jeff Bezos im All
Nur neun Tage nach dem Raketenstart der VSS Unity mit Branson trat Jeff Bezos die Reise ins Unendliche an. Mit seiner Weltraumfirma Blue Origin gelang es dem Unternehmer, die Weltraumgrenze von 100 Kilometer über der Erde zu übersteigen.
SpaceX-Unternehmer Elon Musk
Tesla-Chef Elon Musk bringt schon seit 2020 Astronauten zur internationalen Raumstation ISS. Im April 2021 ging der deutsche Astronaut Matthias Maurer mit Musks' Unternehmen SpaceX ins All.
Doch auch Musk stieg 2021 in den Weltraumtourismus ein und schickte mit seinem Raumfahrts-Unternehmen SpaceX vier Laien ohne ausgebildete astronautische Unterstützung in den Erdorbit.
Der Preis für eine Weltall-Reise
Ungefähr 200.000 Euro kostet die Reise. Insgesamt dauert der Flug 60 Minuten, fünf Minuten davon befindet man sich dabei im Weltall.
(VOL.AT)
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