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Welcher Hit "mit 3,42 Promille" in der Badewanne entstand

Wie Gabaliers Kult-Hit entstand.
Wie Gabaliers Kult-Hit entstand. ©APA/dpa
"Volks-Rock'n'Roller" Andreas Gabalier gewährte kürzlich bei Servus TV überraschende Einblicke in die Entstehung eines seiner bekanntesten Songs.

In der Sendung "Lasst’s ma’s schee griaßn!" erzählte Gabalier, wie sein Kult-Hit "I sing a Liad für di" entstand: Die Zutaten sind ein heißes Bad, viel Alkohol und eine spontane Idee. Nach einer langen Nacht im Grazer Univiertel machte sich Gabalier auf den Heimweg. Dabei habe er laut den Song "I don’t feel like dancing" der Scissor Sisters gesummt. An einer Bushaltestelle traf er auf eine lachende Frau, die ihn gehört hatte und sagte spontan: "I sing a Liad für di!" Diese Begegnung blieb ihm im Gedächtnis – und wurde zur Inspiration für seinen späteren Hit.

Um 4 Uhr morgens in der Badewanne geschrieben

Zurück in seinem Zuhause entschied sich der Sänger nicht für Schlaf, sondern für ein heißes Bad, wo er um 4 Uhr morgens "mit 3,42 Promille" die Idee für den Song niederschrieb, der sich beeindruckende 88 Wochen in den deutschen Charts halten konnte. Bis heute gehört er zu Gabaliers bekanntesten Werken und wird regelmäßig auf Volksfesten und Schlagerevents gespielt. Trotz späterer Erfolge wie "Hulapalu" bezeichnet Gabalier das Lied als einen Meilenstein seiner Karriere.

(Red.)

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