Auch in anderen Gegenden des Landes kämpfte die Feuerwehr am Samstag weiterhin gegen Wald- und Buschbrände.
Für ein bisschen Hoffnung sorgte die Wettervorhersage; demnach könnte es am Wochenende in Teilen Mittelgriechenlands, in der nördlichen Hafenstadt Thessaloniki und sogar in Athen regnen.
Blitze verursachen neue Brandherde
Allerdings sorgten Gewitter mit Blitzen am Morgen bereits für neue Brandherde, diesmal in der Küstenstadt Vari nahe Athen.
Noch bevor die Brände in Nordostgriechenland gelöscht sind, haben Experten bereits mit ersten Schadenserhebungen begonnen und die Bilanzen sind vernichtend. Was innerhalb einer Woche zerstört wurde, werde erst in Jahrzehnten wieder den ursprünglichen Zustand erreichen - wenn überhaupt jemals, schrieb am Samstag die Zeitung "Kathimerini". Demnach sind im Gebiet des Grenzflusses Evros rund 74.000 Hektar verbrannt, allein 13.000 davon im Nationalpark Dadia. Ornithologen sagen, der alte Kiefernwald mit seinen hohen Bäumen biete perfekte Nistplätze für Raubvögel und Geier - viele von ihnen seien nun dem Feuer zum Opfer gefallen.
(APA/dpa)
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