Weiterer Hungerstreikhäftling gestorben
Ein Mitglied der verbotenen Revolutionären Befreiungs-Partei-Front des Volkes (DHKP-C) starb nach mehr als 500 Tagen ohne angemessene Nahrung in einem Istanbuler Krankenhaus, wie der Türkische Menschenrechtsverband am Dienstag mitteilte.
Seit Oktober 2000 sind politische Gefangene linksgerichteter Organisation immer wieder in den Hungerstreik getreten, um gegen ihre Haftbedingungen zu protestieren. Sie wehren sich dabei insbesondere gegen Einzelhaft. Etwa 20 Gefangene befinden sich weiterhin im Hungerstreik, was bedeutet, dass sie lediglich Vitamine sowie Zuckerwasser und Tee zu sich nehmen.
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