Weitere Tote nach Regenfällen in Peking

Nachdem am Montag zunächst von zwei Opfern die Rede gewesen war, berichteten die Staatsmedien am Dienstag von mindestens elf Toten. Zudem wurden 27 Menschen vermisst.
Die extremen Regenfälle waren eine Folge des Tropensturms "Doksuri". Das Wetteramt der chinesischen Hauptstadt hatte seit Samstagabend die höchste Regenwarnstufe ausgerufen und der Bevölkerung geraten, nicht vor die Tür zu gehen. Seitdem hat es fast ununterbrochen geregnet.
Straßen werden zu reißenden Flüssen
Auf Videos war zu sehen, wie sich Straßen in reißende Flüsse mit Schlammmassen verwandelten und geparkte Autos von den Fluten mitgerissen wurden. Eine Brücke brach unter den Wassermassen zusammen. Besonders betroffen waren die ländlichen Außenbezirke der Hauptstadt. Wie die chinesische "Volkszeitung" berichtete, wurden mehr als 100.000 Menschen in sicherere Gebiete gebracht.
"Doksuri" war zuvor als Taifun auf die chinesische Küstenprovinz Fujian getroffen und hatte sich auf seinem Weg ins Landesinnere zu einem tropischen Sturm abgeschwächt, der allerdings enorme Regenmengen mit sich brachte.
(APA/dpa)
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