Bosnischen Medien zufolge wurden bisher rund 30 Leichen geborgen, die meisten hatten gefesselte Hände. In der Grabstätte wurden auch ein Personalausweis und ein Waffenschein sichergestellt. Laut der Staatsanwaltschaft in Tuzla handelt sich um eine sogenannte sekundäre Grabstätte. Darin sind Massaker-Opfer begraben, die zuvor bereits anderswo beerdigt und erst später fortgeschafft wurden.
Nach Einnahme der UNO-Schutzzone Srebrenica am 11. Juli 1995 hatten bosnisch-serbische Truppen rund 8.000 bosniakische (muslimische) Männer und Kinder ermordet. Auf dem Erinnerungsfriedhof in Potocari wurden am heurigen Jahrestag 534 erst im Vorjahr identifizierte Srebrenica-Opfer beerdigt.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.