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Weitere Medaillen auf dem Konto

Österreichs Versehrtensportler schlugen am vorletzten Tag der Alpinen Ski-WM in der Wildschönau erneut zu. Der Arlberger Martin Flach sowie die Vorarlberger Arno Hirschbühl und Wolfi Moosbrugger sorgten für Stockerlplätze.

Nach Robert Meusburger (Gold), Thomas Bechter (Silber) und Jürgen Egle (Bronze/alle RTL) wurde das Medaillenkonto durch Arno Hirschbühl in der gemischten Klasse (diagonale Muskelschwäche) und Wolfgang Moosbrugger (Stehend/Unterarm fehlt) auf insgesamt fünf Trophäen aufgestockt. Für den Riefensberger Hirschbühl war es bereits die 17. Medaille in seiner Karriere bei einem Großereignis. Als zweiter des ersten Laufes hatte der Vorarlberger schon Gold im Visier, als ihn der Dritte des ersten Durchganges, der Japaner Masahaki Tokai noch abfangen konnte.

Bemerkenswert auch die Bronzemedaille durch Moosbrugger. Der Sulzberger hatte sich erst vor zwölf Tagen einer Knieoperation unterzogen und musste sich am Ende nur dem deutschen Markus Pfefferle und dem franzosen Lionel Brun geschlagen geben.

Zum Abschluss der WM sind nochmals die Monoskifahrer im Einsatz. „Die technischen Bewerbe liegen uns und wenn die Piste weiter so gut hält, ist für den Slalom noch alles möglich“, ist Klaus Salzmann, der neben Jürgen Egle, Thomas Bechter und Robert Fröhle am Start ist, überzeugt.

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