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Weitere Anschläge im Irak

Bei neuen Gewaltakten im Irak sind am Samstag wieder zahlreiche Menschen ums Leben gekommen. Unbekannte stürmten am Morgen das Haus einer sunnitischen Familie in Iskandariya und töteten fünf Menschen.

Die Explosion einer Bombe riss in Bagdad fünf Polizisten in den Tod. Vor dem Hauptquartier der sunnitischen Irakischen Islamischen Partei in Al-Khalis zündeten Aufständische ebenfalls einen Sprengsatz. Die Explosion kostete fünf Parteimitglieder das Leben.

Der Sudan schloss seine Botschaft in Bagdad, um die Freilassung von sechs entführte Sudanesen, darunter einem Diplomaten, zu erreichen. Die Botschaftsangestellten würden am Montag das Land verlassen, erklärte ein Sprecher. Nähere Einzelheiten über die Entführung waren zunächst nicht bekannt. Die Entführer hatten von der sudanesischen Regierung den Abbruch der Beziehungen zur Regierung in Bagdad gefordert.

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